Nun sind wir bereits zwei Wochen aus Madagaskar zurück. Bevor dieses
grossartige Erlebnis zu stark in den Hintergrund tritt, möchte ich noch
ein paar Rückmeldungen zu unserer wertvollen und äusserst spannenden
elftägigen Reise, den Ferientagen in Ifaty und zu Antananarivo, schreiben.
Im Voraus, wir hatten einen reibungslosen Verlauf, einen sehr aufmerksamen,
guten und freundlichen Fahrer und wir hatten – trotzdem wir damit rechneten –
überhaupt keine Wartezeiten. Ein gelungener Aufenthalt in Madagaskar,
den wir sehr weiterempfehlen können. Im Speziellen auch unseren Fahrer
Jimmy.
Zu den Hotels:
Empfehlungswerte Hotels und Übernachtungen waren:
-Hotel Chalet des Roses(das Essen im ital. Restaurant ist wirklich sehr gut)
-Les Chambres du Voyageur: freundlicher Service, , der zum Verweilen einlädt
-Villa Sylvestre: ausserordentlich aufmerksamer und freundlicher Service und
Portier, liebevoll und grosszügig angelegter Garten;
-Chez Jossy in Manakara: nicht empfehlenswert –evt. für junge
Rücksacktouristen mit wenig Geld?– schmudlige dunkle Kammer. Die junge
Madagassin hatte gut Abendessen gekocht, Frühstück war dürftig – altes Brot
und man fragte nach Wünschen, die dann nicht serviert wurden.
-Vahiny Lodge: sehr schöner Ort, gehobene Klasse ist sicht- und spürbar.
Service angenehm und Qualität gut. Grosses helles Zimmer in wunderschönes
Hotalanlage (wir zwei waren einzige Gäste und genossen das Piscine und
gediegene Essen.
-Augerge d’Ambohitsara: Empfehlenswerter ursprünglicher Ort, einfache
Bungalow, sauber, angenehm und mit aufmerksamem Service. Es war ein bisschen
wie Privat bei Irma. Sie setzte sich zum Essen zu uns und erzählte sehr viel
spannendes und interessantes über diese Gegend, aber auch über Madagaskar
allgemein (auf deutsch). Irma ist eine 78 jährige deutsche Frau, die 45
Jahre mit einem Madagassen verheiratet war. Ihr Mann, der aus Ambohitsara
stammt, verstarb vor 5 Jahren und ist im Dorf begraben, deshalb an diesem
einsamen ursprünglichen Ort diese Herberge. Der Besuch im Dorf war
eindrücklich und sehr informativ. Irma ist eine engagierte, aktive, wache
und symphatische Frau.
-Centrest Sejour: Schöne Anlage, sehr viele neu gebaute Bungalows (in unserem
war der Boden noch nicht fertig, Plastik darüber, störte aber nicht),
Zimmer war geräumig, funktional und stilvoll eingerichtet. Etwas schade,
dass durch die vielen neuen Bungalows „die Enge“ in die Anlage kommt! Essen und
Service waren gut!
-Hotel Orchidée de L’Isalo: Auch hier werden (direkt neben Zimmer) neue
Bungalows gebaut. Hier gab es tägliche Zeiten ohne Strom. Essen sehr gut,
ausser am 2. Tag konnten wir den Kaffe nicht trinken. Das Brot war aber das
beste Brot in Madagaskar, das wir essen durften. 1. Tag war Service sehr
aufmerksam, 2. Tag eher reserviert so wie, die gehen ja!
-La Mira de Madiorano: Während der Fahrt glaubt man kaum, dieser
paradiesische Ort, direkt am Meer. Guter und aufmerksamer Empfang,
wunderschöner Bungalow, schöne Aussicht vom Balkon direkt auf’s Meer.
Bedienung, Service liebevoll und Aufmerksam.
Die Reise:
Zugfahrt, gemäss Aussage von Jimmy, zum ersten Mal in diesem Jahr ohne Panne
und wir kamen pünktlich an. Die Fahrt war eindrücklich, die schönste Reise,
das interessanteste unterwegs sein, hat uns sehr gefallen!! Erinnerungen als
Kind in den Zugholzwagons kamen, denn die Wagons sind wirklich aus der
Schweiz!
Bootsfahrten sehr eindrücklich, hat uns auch seehhr gut gefallen. Der
Besuch unterwegs in einem Dorf (mit Irma) lohnenswert. Die vielen lachenden
Kindergesichter haben uns stark berührt.
Die Parks:
Spannend, diese unterschiedlichen Parks. Der erste (Privatpark in
Nähe Tana) war für uns der eindrücklichste, was Lemuren anbetraf. Der Führer
sprach ein sehr gutes Französisch, sehr symphatisch. Der zweite Park im
Wilden Dschungel war auch sehr interessant betreffend Tieren und üppiger
Vegetation. Der dritte Paork gefiel uns genau so gut – Steppen, spannende
Gebirgsformen, interessante Fadu’s und mitten drin dieses natürliche
Schwimmbecken – sehr gut gefallen! Auch der Besuch im Dornenwald mit den
Baobabs und den speziellen Dornengewächsen waren eindrücklich.
Die Besuche in Werkstätten und Weinherstellung waren eher zum Kaufen
gedacht, für uns wären sie nicht nötig gewesen oder wenn, dann nach
Rückfrage wann und was und nicht bereits fest eingeplant!
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